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Das BDB-Notfall-Team unterstützte bei „Magnitude“ - Internationalen Großübung des Europäischen Katastrophenschutzes

Elke Herrnberger
Elke Herrnberger

Auch die Bestatter, als Teil der Kritischen Infrastruktur, waren Teil dieser Übung. In dieser Funktion stehen wir im aktiven Austausch mit den Krisenstäben in Deutschland und den Bundesländern.

Das Notfall-Team des BDB, organisiert von unserem Vizepräsidenten Markus Maichle sowie Ralf Homburger, René Strawinski, Daniel Streidt, Emily Maichle und Markus Podsendek (TransRep), war als Teil des Blaulicht-Teams vor Ort. Sie unterstützten die Übung von Seite der Bergung und Versorgung von Verstorbenen.

Das BDB-Notfall-Team unterstützte bei „Magnitude“ - Internationalen Großübung des Europäischen Katastrophenschutzes © Bundesverband Deutscher Bestatter e. V.
Das BDB-Notfall-Team unterstützte bei „Magnitude“ - Internationalen Großübung des Europäischen Katastrophenschutzes © Bundesverband Deutscher Bestatter e. V.
Bestatterinnen und Bestatter im Einsatz – das BDB-Notfall-Team unterstützt die EU-Katastrophenschutzübung © Bundesverband Deutscher Bestatter e. V.
Bestatterinnen und Bestatter im Einsatz – das BDB-Notfall-Team unterstützt die EU-Katastrophenschutzübung © Bundesverband Deutscher Bestatter e. V.

Als erstes Bundesland der Bundesrepublik Deutschland führte Baden-Württemberg, vom 24. bis 26. Oktober 2024, eine EU-Katastrophenschutzübung unter dem Namen „Magnitude“ durch. Bei dieser EU-Großübung trafen rund 30 nationale und internationale Organisationen zu einem simulierten Ka-tastrophenfall eines schweren Erdbebens zusammen.

In Mosbach, einem ehemaligen Kasernengelände mit einer für Übungszwecke installierten „Trümmerstrecke“, wurde der Schwerpunkt Bergung und Versorgung verletzter Personen geübt. Hier galt es, nach schweren Gebäudeschäden an allen drei Übungstagen verschüttete und vermisste Personen zu suchen, zu sichern und aus den teils meterhohen Trümmerbergen und eingestürzten Gebäuden zu retten. Unzählige Katastrophen- und Bevölkerungsschützer, Feuerwehrleute und Rettungskräfte aus aller Welt kamen zur Großübung, die es in dieser Dimension in Deutschland noch nicht gab.

Auch die Bestatter, als Teil der Kritischen Infrastruktur, waren Teil dieser Übung. In dieser Funktion stehen wir im aktiven Austausch mit den Krisenstäben in Deutschland und den Bundesländern.

Das Notfall-Team des BDB, organisiert von unserem Vizepräsidenten Markus Maichle sowie Ralf Homburger, René Strawinski, Daniel Streidt, Emily Maichle und Markus Podsendek (TransRep), war als Teil des Blaulicht-Teams vor Ort. Sie unterstützten die Übung von Seite der Bergung und Versorgung von Verstorbenen.

Die Simulation einer Katastrophe, wie hier in Baden-Württemberg, hilft, die Organisationsstruktur im Katastrophenfall zu trainieren, sodass im Ernstfall die Abläufe und Protokolle stimmen. Nur wenn die Prozesse des Katastrophen- und Bevölkerungsschutzes ganzheitlich angegangen werden, greifen alle Einheiten im Ernstfall erfolgreich ineinander.

Dank des großen Engagements und der Professionalität konnten die komplexen Szenarien erfolgreich gemeistert und wertvolle Erkenntnisse für den Ernstfall gewonnen werden. Ein großer Dank an alle, die unser Handwerk vor Ort so kompetent vertreten haben.

Hier finden Sie eine Pressemitteilung sowie Bilder des Ministeriums des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen Baden-Württemberg:

Fragen zum BDB-Notfall-Team an
Bundesverband Deutscher Bestatter e. V.


Stephan Neuser
Rechtsanwalt
Generalsekretär, Bundesverband Deutscher Bestatter e. V.

Tel: +49 211 16 00 8 -17
Fax: +49 211 16 00 8 -60
neuser@bestatter.de

Markus Maichle
Vizepräsident, Bundesverband Deutscher Bestatter e. V.

Tel: +49 7331 93111 -0
Fax: +49 7331 93111 -29
post@maichle.de

 

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Bundesverband Deutscher Bestatter e.V.