Corona macht den Abschied am Grab noch schwerer
«Diese digitalen Möglichkeiten haben durch Corona in kurzer Zeit eine ganz neue Bedeutung erfahren», sagt der Kulturbeauftragte der Stiftung Deutsche Bestattungskultur, Simon J. Walter, in Düsseldorf. Sie machten Sinn, wenn Trauernde ausgeschlossen…
Begleitung am Ende des Lebens
Luise Diestel macht in KItzingen eine Ausbildung zur Bestattungsfachkraft. „Es ist eine Ehre, einen Menschen in diesem besonderen Moment zu begleiten“, findet die 24-Jährige.
Urnenbeisetzung im eigenen Garten
In Deutschland müssen Verstorbene auf Friedhöfen bestattet werden – eigentlich. Denn in Nordrhein-Westfalen und einigen anderen Bundesländern lässt sich die Friedhofspflicht umgehen – mit einer Beisetzung auf dem eigenen Privatgrund. Möglich ist das…
Wachstum bei muslimischen Grabfeldern auf den städtischen Friedhöfen: Nachfrage gestiegen
Erdbestattungen sind eigentlich auf dem Rückzug. In Duisburg gibt es allerdings bei einer kleinen Gruppe seit 2016 Wachstum.
Der Trauerkaffee ist abgesagt
Mitten im Gespräch mit dem Bestatter ändert sich die Rechtsgrundlage. Am Sonntag sind Trauerkaffees im Anschluss an Beerdigungen noch erlaubt, am Montag sind sie verboten: „So schnell geht das“.
Neues Grabfeld in Remscheid: Eine Oase als Ort der Erinnerung
Auf dem Remscheider Stadtfriedhof entstand eine Naturlandschaft, in der Menschen ihre letzte Ruhe finden: Es gibt kleine Hügel, einen Teich, bunte Stauden und sogar Zieräpfel
"Ausreichend Vorräte": Sachsen hat Millionen Masken auf Lager
Zudem sind mehrere Millionen Einmalhandschuhe sowie Tausende Schutzkittel und Ganzkörperanzüge auf Vorrat vorhanden. Das Land beliefert mit den Masken und der Schutzausrüstung etwa Gesundheitsämter, Pflegeeinrichtungen, Rettungsdienste, aber auch…
Bestattungsvorsorge: Abschied nehmen mit Respekt und Würde
Es ist wichtig, Vorsorge zu treffen, wie die eigene Bestattung einst aussehen soll. Andreas Düvel, stellvertretender Vorsitzender des Vereins Düsseldorfer Bestatter, berichtet auch über seine Erfahrungen mit Bestattungen in der Coronazeit.
Trauerfeier im Video: Bestatter aus Schwerte bietet digitalen Abschied an
Anlässlich der Stillen Tage rückte die Situation von Trauernden in Zeiten von Corona noch stärker in den Blickpunkt. Trauerfeiern können nur auf Abstand im kleinen Kreis stattfinden und auch der Besuch beim Bestatter macht Angehörigen Sorge.…
Corona verändert die Bestattungskultur in Sachsen-Anhalt
Durch die Corona-Pandemie hat sich auch die Kultur der Bestattungen in Sachsen-Anhalt verändert. "Es gibt kleinere Feiern, sie sind weniger familiär, etwas unpersönlicher", sagte Wolfgang Ruland, Obermeister der Bestatterinnung in Sachsen-Anhalt.
„Leben und Tod liegen sehr nah beieinander“
Die Oldenburgerin Ellen Matzdorf ist Hebamme sowie Bestatterin. Auf den ersten Blick ist es eine ungewöhnliche Berufskombination, die die 57-Jährige jedoch als folgerichtig ansieht. Stephan Neuser, Generalsekretär des Bundesverbandes Deutscher…
Abschied ermöglichen: Die Arbeit eines Thanatopraktikers
Ein letzter Abschied vor dem offenen Sarg ist für viele Hinterbliebene ein wichtiger Bestandteil des Trauerprozesses. Doch sind die Angehörigen durch schwere Krankheit, Gewalteinwirkungen oder Unfälle ums Leben gekommen, sind deren Körper meist…
Virtuelle Trauerfeiern: Bestattungsbranche sucht neue Lösungen in der Pandemie
Um trotz Corona angemessene Bestattungen feiern zu können, wird in Thüringen nun an einer elektronischen Lösung gearbeitet.
Viele Veränderungen bei Bestattungen wegen Corona
Laut Fabian Lenzen, Sprecher der Bestatterinnung Berlin-Brandenburg, hatten Trauerfeiern in den letzten Monaten zwar vermehrt auch wieder in Kapellen und Feierhallen stattfinden können. "Mit den nun wieder stark reduzierten Teilnehmerzahlen werden…
Was ein Oberallgäuer Bestatter erlebt
Volker Ehlert aus Blaichach ist seit 25 Jahren Bestatter. Welche ungewöhnlichen Bitten er erfüllt hat und warum er ungern AC/DC bei Beerdigungen spielt.
Gottesdienst für die Unbedachten
Die Zahl derer, die jeden Monat in Köln auf Veranlassung der Stadt eingeäschert und deren Urnen im Anschluss anonym bestattet werden, nimmt zu. Doch eine ökumenische Initiative sorgt dafür, dass auch für diese Menschen ein Gottesdienst gefeiert wird.
"Das hat manche wachgerüttelt"
"Wir merken in den Gesprächen, dass sich die Menschen mehr mit dem eigenen Tod auseinandersetzen", sagt Karl Albert Denk, der ein Bestattungsunternehmen mit fünf Niederlassungen in München und im Umland führt. Schon seit Jahren beobachtet er einen…
Trauern in Corona-Zeiten: Bestatter setzen auf kreative Lösungen
Laut Fabian Lenzen, Sprecher der Bestatterinnung Berlin-Brandenburg, hatten Trauerfeiern in den letzten Monaten zwar vermehrt auch wieder in Kapellen und Feierhallen stattfinden können. „Mit den nun wieder stark reduzierten Teilnehmerzahlen werden…
Sachsen: Auch Beerdigungen verändern sich in der Corona-Pandemie.
irtschaftlich blieben die Bestattungsunternehmen von der Corona-Pandemie weitgehend unberührt, sagte der Obermeister der Landesinnung der Bestatter Sachsen, Tobias Wenzel. Er mahnte jedoch zu mehr Klarheit beim Corona-Infektionsschutz.