Beerdigungen teilweise unmöglich
"Bestattungen sind gerade nicht möglich", sagte der Geschäftsführer des Bestatterverbandes NRW, Christian Jäger, der "Bild am Sonntag". Die Fristen könnten verlängert werden, müssten aber in einem hygienisch vertretbaren und zeitlichen Zusammenhang…
Schalker Fans kämpfen für Grab von Fußball-Legende Reinhard "Stan" Libuda
Der ehemalige Schalker Reinhard "Stan" Libuda gilt bis heute als Legende im Ruhrpott. Vor 25 Jahren starb er, und bald könnte auch sein Grab verschwinden. Doch das wollen seine Fans verhindern.
Ex-Kaugummi-Automat spuckt in Bonn Bienenfutter aus
Der erste Bienenfutterautomat in Bonn hängt beim Bestattungshaus Hebenstreit & Kentrup in Kessenich. Das Futter ist speziell auf die hier lebenden Tiere angepasst. Denn die Bienen sind durchaus wählerisch.
„Es geht auch darum, bewusst zu machen:…
Main-Spessart: Wie Trauerfeiern derzeit ablaufen dürfen
Beerdigungen in Zeiten von Corona stellen Bestatter und Angehörige Verstorbener vor sich permanent verändernde Anforderungen. Strenge Maßnahmen zum Infektionsschutz erschwerten ein Abschiednehmen. Mittlerweile ist aufgrund der gesunkenen…
Gibt verunglückten Toten ein menschliches Antlitz
Menschen sollen in Würde sterben können. Dazu zählt auch, dass sich die Hinterbliebenen von ihnen am offenen Sarg noch einmal verabschieden. Doch es geschehen auch Unglücksfälle, die dies unmöglich machen. Dann ist der Bestattungsunternehmer und…
Die Friedhöfe der Zukunft
Der Schweinfurter Bestatter Rald Michal erzählt, wie sich auch die Anforderungen an seinen Beruf in den vergangenen Jahrzehnten verändert haben: „Heute ist der erste Ansprechpartner nicht mehr der Pfarrer, sondern der Bestatter, und der Bestatter…
Asche zu Asche
Im Rahmen der „Journalismus-Masterclass 2021“ am Lehrstuhl Kommunikationswissenschaft der Universität Passau entstand das Projekt [un]nahbar. Tamina Riedls Beitrag ist eine lesenswerte Reportage: „Wo Martin Kohlbacher arbeitet, riecht es nach Rauch.…
Für einen Abschied in Würde: Thanatopraktiker Heiko Mächerle – Mehr als nur Bestatter
Heiko Mächerle stellt als Thanatopraktiker den Körper von schwer verletzten Verstorbenen vor einer Aufbahrung optisch wieder her, sodass Hinterbliebene am offenen Sarg Abschied nehmen können.
Denn die persönliche Abschiednahme wird als wichtiger…
Kein Wiedersehen mit Werner
Im Dezember 2020 war die Lage im Klinikum dramatisch. Die Zahl der Covid-Patienten stieg von Tag zu Tag, immer mehr Schwerkranke mussten an ein Beatmungsgerät angeschlossen werden, immer mehr starben. Auch Werner Schmitt (87) schaffte es nicht. Seine…
Wie Bonner Friedhöfe zu Vogel-Oasen werden
Vielstimmiges Vogelgezwitscher begrüßt die knapp 20 Gäste auf dem Heiderhofer Waldfriedhof zur naturkundlichen Führung der Biologischen Station Bonn/Rhein-Erft. Peter Tröltzsch, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Station, informiert auf dem Weg durch…
Bestattungsfachkräfte: einfühlsame Begleiter auf dem letzten Weg
Stephan Neuser über Wissenswertes zu Ausbildung und Beruf in „Marcus“, dem Regionalmagazin für Saalfeld-Rudolstadt-Bad Blankenburg und Umgebung.
Corona 2020 dritthäufigste Todesursache in Bayern
In 2236 Fällen und damit bei fast sechs Prozent der von März bis Juni 2020 Gestorbenen sei Covid-19 als Grundleiden oder als Begleiterkrankung nachgewiesen worden, teilte das Landesamt am Donnerstag in Fürth mit.
Wer besondere Wünsche im Todesfall erfüllt
Anders Abschied nehmen: Es gibt Leute, die wollen sich einfrierenlassen, wenn sie gestorben sind. Oder eine bunte Urne. Wir stellen fünf Menschen vor, die solche Wünsche erfüllen.
Anders Abschied nehmen
Es gibt Leute, die wollen sich einfrierenlassen, wenn sie gestorben sind. Oder eine bunte Urne. Wir stellen fünf Menschen vor, die solche Wünsche erfüllen.
Corona-Infektionen: "Ich habe meinem Vater eine Haarsträhne mit in sein Grab gelegt"
Mehr als 90.000 Menschen sind hierzulande an oder mit Corona gestorben. Vier Hinterbliebene erzählen, wie sie trauern, während viele wieder zur Normalität zurückkehren.
(ZEIT via yahoo)
Wandel bei der Bestattungskultur: Ruhezeiten auf Friedhöfen werden angepasst
Gebhardshain. Die Ruhezeiten auf dem Friedhof sind mit 30 Jahren nicht mehr zeitgemäß: Künftig sollen die Fristen für eine Erdbestattung auf 25 Jahre angepasst werden, für eine Urnenbestattung auf 20 Jahre. Das hat der Haupt- und Finanzausschuss dem…
Ein Sarg als Kunstobjekt
"Tod-sicher" heißt das Projekt, mit dem die Konfirmanden in Beverstedt sich mit dem Tod befassen. Sie besuchen nicht nur ein Beerdigungsinstitut, sie bemalen dabei auch einen Sarg.
Trauerverarbeitung: Darum ist es so wichtig, seine Gefühle zuzulassen
Nichts tut so weh wie eine Trennung oder der Verlust eines nahestehenden Menschen, sagt Paartherapeut Christian Hemschemeier. Wichtig sei es aber, Emotionen nicht zu deckeln, sondern zuzulassen – sonst könne man auch gute Gefühle nicht mehr richtig…
Schon zu Lebzeiten an die Beerdigung denken
Der Tod? Bloß weg mit dem Gedanken daran. Dabei kann es nicht nur für Angehörige entlastend sein, wenn man sich schon früh Gedanken über das Ende macht - es bereichert auch das eigene Leben.
"Die Sensibilität ist gewachsen"
Der Eichstätter Theologie-Professor Jürgen Bärsch über den Wandel des Umgangs mit dem Thema Tod - und die Rolle der Corona-Krise