Was ist eine Inhaber-Ausfallversicherung
Eine Inhaber-Ausfallversicherung schützt das Unternehmen vor einer finanziellen Existenzbedrohung, wenn der Inhaber oder Geschäftsführer unfall- oder krankheitsbedingt ausfällt.
Im Leistungsfall …
- … wird ein pauschaler Tagessatz für jeden Tag der Arbeitsunfähigkeit gezahlt.
- … wird die Leistung bei zunehmender Dauer der Arbeitsunfähigkeit gesteigert.
- … kann die Leistung frei verwendet werden, um die laufenden Kosten zu decken.
- … wird die Leistung bis zu 12 Monate gezahlt.
Highlight
Leistungsplus für Innungsmitglieder / Mitglieder im Bundesverband deutscher Bestatter: 50.000 € bei Unfalltod
Leistungsbeispiel
Geschäftsführer eines Bestattungshauses | |
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Beispiel | Der Geschäftsführer eines Bestattungshauses stürzt bei der Überführung eines Verstorbenen und bricht sich ungünstig den Arm. In der Folge ist er für 120 Tage (nach Ablauf der Karenzzeit) zu 100% arbeitsunfähig. |
monatliche Kosten seines Unternehmens | Personalkosten ca. 10.900 EUR Raumkosten ca. 1.700 EUR Sonstige Kosten (Fuhrpark, Ertragseinbußen, …) ca. 11.400 EUR Für den unerwarteten Ausfall hat der Geschäftsführer mit der Inhaber-Ausfallversicherung vorgesorgt |
Versicherungssumme (= Umsatz – Wareneinsatz) max. 400.000 €. | 292.000 EUR |
Berechnung der Leistung | Tagessatz: 800 € (292.000 €/365 Tage) Staffelung der Tagespauschale: 1.– 90. Tag: 75 % |
Leistung | 54.000 € (90 Tage × 800 € × 75 %) Mit zunehmender Dauer der Arbeitsunfähigkeit steigt der Tagessatz: bei einer 100-prozentigen Arbeitsunfähigkeit für 365 Tage leisten wir die volle Versicherungssumme: 292.000 €. |