Was ist ein Treuhandkonto?
Wenn ein Treuhänder das Vermögen auf dem Konto verwaltet
Ein Treuhandkonto ist ein spezielles Konto. Die Besonderheit eines Treuhandkontos besteht darin, dass der Kontoinhaber nicht der Eigentümer des Vermögens ist. Der Eigentümer ist der sogenannte Treugeber. Dieser setzt einen Kontoinhaber ein, den sogenannten Treuhänder, der mit der Verwaltung des Treuhandvermögens zu einem bestimmten Zweck beauftragt wird. Zugriff auf das Konto hat lediglich der Treuhänder. Daher sind Treuhandkonten vor dem Zugriff Dritter geschützt.
Zweck von Treuhandkonten
Der Zweck von Treuhandkonten besteht darin, die zweckgebundene Vermögensverwaltung einem Treuhänder zu überlassen, ohne als Treugeber seinen Einfluss und sein Recht über das zu verwaltende Vermögen zu verlieren. Gerade deshalb sind Treuhandkonten ein probates Mittel zur finanziellen Abwicklung von unterschiedlichen Geschäften, beispielweise wenn es um die private Immobilien- und Baufinanzierung oder die Lohnbuchhaltung von Unternehmen geht.
Ein Konto für die Bestattungsvorsorge
Die Einrichtung eines Treuhandkontos kann auch im Zusammenhang einer Bestattungsvorsorge sinnvoll sein. Das ist deshalb der Fall, weil das auf dem Konto verwaltete Vermögen zweckgebunden und somit vor dem Zugriff Dritter geschützt ist. Somit können Treugeber sicher sein, dass das Vermögen zur Begleichung der Bestattungskosten verwendet wird und die Wünsche für die eigene Bestattung gewahrt bleiben.
Treuhandkonto oder Konto bei der Bank?
Ist das Geld für die Bestattung auf einem Konto bei der Bank sicher?
Wer für die eigene Bestattung vorsorgen und Angehörige finanziell entlasten möchte, der sollte sich nicht darauf verlassen, dass sein dafür angelegtes Geld auf einem Konto auch in jedem Fall für diesen Zweck verwendet werden wird. Denn sollte der Pflegefall eintreten, kann vom Sozialamt die Auflösung des Kontos bei der Bank beantragt werden, um die anfallenden Kosten für die Pflege zu decken. Das hart ersparte Vermögen, dass zur Deckung der Bestattungskosten angedacht war, stünde in diesem Fall nicht mehr zur Verfügung. Ebenso wenig können Hinterbliebene in der Regel mit dem ersatzlos gestrichenen Sterbegeld rechnen, wenn es darum geht, die Beerdigungskosten zu begleichen.
Ein (Treuhand-)Konto für die sichere Bestattungsvorsorge
Die sichere Alternative: Ein Treuhandkonto, das im Rahmen eines Bestattungsvorsorge-Treuhandvertrages eröffnet wird. Grundsätzlich ist der Vertrag nicht mit einer Versicherung zu verwechseln, da es sich um eine Form der Geldanlage handelt. Vorsorgende zahlen eine Treuhandeinlage auf ein zweckgebundenes Treuhandkonto ein, das von einem Treuhänder verwaltet wird. Tritt der Todesfall ein, zahlt der Treuhänder das auf dem Konto befindliche Vermögen zur Erfüllung seines Zwecks an den Bestatter aus, der im Rahmen eines entsprechenden Vorsorgevertrages als Wunschbestatter benannt wurde.
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Jetzt mit einer Sterbegeldversicherung die Bestattungskosten finanziell absichern.
Der Bestattungsvorsorge-Treuhandvertrag der Deutsche Bestattungsvorsorge Treuhand AG
Die Bestattungsvorsorge Treuhand AG bietet mit ihrem Kooperationspartner VorsorgeHeute eine Auswahl an Bestattungspaketen im Rahmen von Bestattungsvorsorge-Treuhandverträgen an. Einfach, bequem und sicher können Vorsorgende online einen Bestatter sowie ein Wunsch-Paket für die Beerdigung auswählen und ihren Antrag stellen. Ein entsprechender Vertrag wird per Post verschickt und kommt erst dann zustande, wenn er vom Antragsteller unterzeichnet wird und die Einlage auf das Treuhandkonto überwiesen wurde.
Das Treuhandkonto und seine Vorteile im Überblick
Alle Fragen zum Treuhandkonto für die Bestattung beantwortet Ihr Bestatter vor Ort
Die Sterbegeldversicherung als Alternative zum Bestattungsvorsorge-Treuhandvertrag
Während bei einem Bestattungsvorsorge-Treuhandvertrag oft eine Einmalzahlung geleistet wird, werden im Rahmen einer Sterbegeldversicherung meist monatlich kleine Beiträge in die Versicherung eingezahlt. Im Todesfall wird die Versicherungssumme ausgezahlt. Dieses Modell empfiehlt sich vor allem für Vorsorgende mit einem vergleichsweise geringen Einkommen.
Vorteile der Sterbegeldversicherung im Überblick
Vorsorge-Spezialisten im Vergleich
Gesundheitsprüfung
Keine
Volle Versicherungsleistung nach
24 Monaten
Beitragsstabilität
Garantiert
Überschussbeteiligung
verzinsliche Ansammlung
Besonderheiten
Digitaler Vertragsmanager und umfassende Assistanceleistungen
Gesundheitsprüfung
keine
Volle Versicherungsleistung nach
12-36 Monaten
Beitragsstabilität
Flexibel
Überschussbeteiligung
Als Beitragsrabatt
Besonderheiten
Extra Leistungen im Plus Tarif
Gesundheitsprüfung
Keine
Volle Versicherungsleistung nach
24 Monaten
Beitragsstabilität
Garantiert
Überschussbeteiligung
Leistungsbonus
Besonderheiten
Nachhaltig ausgerichtetes Unternehmen
Gesundheitsprüfung
Keine
Volle Versicherungsleistung nach
Sofortleistung bei Unfalltod
Ansonsten 12 Monate
Beitragsstabilität
Garantiert
Überschussbeteiligung
Bonus
Besonderheiten
Umfassende Serviceleistungen zu Lebzeiten und im Todesfall
Häufig gestellte Fragen
Ein Treuhandkonto ist eine Form der Geldanlage, die auch im Rahmen der Bestattungsvorsorge genutzt wird. Die Treuhandeinlage von Vorsorgenden wird von einem Treuhänder verwaltet, sicher angelegt und im Todesfall zur Erfüllung ihres Zwecks an den Bestatter ausgezahlt.
Die Bestattungsvorsorge Treuhand AG bietet mit ihrem Kooperationspartner VorsorgeHeute eine Auswahl an Bestattungspaketen im Rahmen von Bestattungsvorsorge-Treuhandverträgen an. Ein Antrag kann online gestellt werden – einfach, bequem und sicher.
Die Sterbegeldversicherung ist eine Alternative zum Bestattungsvorsorgetreuhandvertrag. Sterbegeldversicherungen eignen sich vor allem für Vorsorgende mit einem vergleichsweise geringen Einkommen.